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Grundlagentexte zum Zionismus
ALTNEULAND -
Der utopische Roman von Theodor Herzl
VIERTES BUCH:
Passah
Viertes Kapitel
ES WAR SPÄT UND DIE ZUHÖRER WAREN MÜDE GEWORDEN. So beschloß
man, die weitere Erzählung des Phonographen auf einen anderen Tag zu
verschieben. Die Gesellschaft entfernte sich.
Es war eine mondhelle Nacht, und der Weg von der Villa des
alten Littwak an dem Seeufer hin nach dem Hotel ein genußvoller Spaziergang.
Kingscourt wandelte mit Professor Steineck voran, Fragen über Fragen
stellend. Er war allmählich warm geworden für diese Judengeschichte, hielt
es jedoch für notwendig, wiederholt zu betonen, daß es ausschließlich das
Element von modernem Großbetrieb darin sei, was ihn einigermaßen fessele.
Für das Schicksal von Menschen, sie seien Juden oder Nichtjuden, könne er
sich nun einmal absolut nicht interessieren. Er sei und bleibe ein
Menschenfeind, halte es für den größten Unsinn, sich um den lieben Nächsten
zu kümmern, denn das sei das lächerlich Undankbarste. Aber als kurioses
Massen unternehmen wolle er sich diese Judenwanderung immerhin gefallen
lassen. Er wolle sich sogar morgen recht gern die Fortsetzung der
phonographischen Erzählung anhören.
Die anderen Sedergäste schritten zu zweien und dreien
plaudernd hinterdrein. Zuletzt kam Frau Sarah mit Friedrich, der ganz in
Träumen war und seiner liebenswürdigen Begleiterin kein Wort gab. Sie waren
schon beinahe an ihrem Ziele angelangt, als sie ihn endlich mit seiner
Schweigsamkeit leise neckte. Da wachte er auf und sagte:
"Welche Nacht! Der Mondesduft auf dem See von Genezareth —
und all dies Wunderbare, das nur natürlich ist! Auch ich möchte die Frage
des Seders stellen: Wodurch unterscheidet sich diese Nacht von anderen
Nächten? Ich ahne es schon: durch die Freiheit, in der wir erst Menschen
werden... Ach, Frau Sarah, wer da mitarbeiten, mitleben dürfte!" "Dürfen Sie
denn nicht?" "Nein. Kingscourt will bald fort."
"Ach was!" lachte sie. "Das werden wir schon einrichten. Ihr
beide gehört zu uns. Sie als Retter unserer Familie, er als Ihr Freund. Den
Herrn Doktor Löwenberg werde ich demnächst hier ansiedeln — bitte, keine
Widerrede! Ich werde doch auch etwas zu sagen haben. Und was den alten
Brummer betrifft, den werde ich schon durch Liebesbande zu fesseln wissen."
Friedrich schrie ergötzt auf:
"Sie wollen ihn verheiraten?"
"Wenn ich wollte, täte ich es," erklärte Frau Sarah. "Ich
würde ihn zum Beispiel mit Mrs. Gothland — oder mit meiner Schwägerin Mirjam
verheiraten."
"Der Scherz ist ein bißchen grausam gegen den alten Herrn."
"Ein Mann," sagte sie darauf ganz ernst, "ist nie zu alt zum
Heiraten. Das habt ihr trotz der Gleichberechtigung noch immer vor uns
voraus. Übrigens, Ihren Mr. Kingscourt will ich durch andere Liebesbande
festhalten. Von meinem Fritzchen ist er entzückt, das habe ich schon
bemerkt. Es wundert mich nicht, denn das sieht doch jeder, daß es noch nie
ein solches Kind gegeben hat, wie mein Fritzchen."
Friedrich ging auf ihre liebe mütterliche Narretei ein:
"So schön!"
"Er ist noch gescheiter als schön, noch gutartiger als
gescheit," sagte sie eifrig. "Was meinen Sie nun, wenn ich Mr. Kingscourt
oft mit meinem Fritzchen beisammen sein lasse, wird ihm das Kind nicht ans
Herz wachsen? Dann kann er sich nicht losreißen, bleibt für immer hier, und
Sie mit ihm."
Friedrich lächelte gerührt über die Herzenseinfalt der sonst
so klugen Frau und störte ihr den Glauben nicht, daß man sich von ihrem
Fritzchen nicht losreißen könne. Das war aber auch ein liebes lustiges
Bürschchen, und es schien sogar, als hätte Frau Sarah die Anziehungskraft
ihres Sohnes auf den alten Herrn nicht überschätzt. Kingscourt wurde am
nächsten Vormittag von Friedrich in einer wahrhaft beschämenden Lage
überrascht: er kroch nämlich im Zimmer des Kindes auf allen Vieren und ließ
Fritzchen auf sich herumreiten.
"Der Junge wird entschieden ein Kavallerist," sagte er in
seiner Verlegenheit, nachdem ihm Friedrich wieder auf die Beine geholfen
hatte. "Und jetzt gehst du zu deiner Kinderfrau, sonst versohl ich dich, daß
dir die Schwarten knacken."
Da er diese Drohung aber mit seinem freundlichsten Schmunzeln
ausstieß, verspürte das Kind keine Angst, klammerte sich vielmehr noch
fester an ihn. Der kleine Knabe wußte nämlich nicht, daß er es mit einem der
grimmigsten Menschenhasser zu tun hatte. Ja, als das Fritzchen dann zu den
Großeltern geschickt werden sollte und Kingscourt nicht mitging, erhob es
ein solches Geheul, daß die verzweifelte Mutter den alten Herrn bat, sich
seiner zu erbarmen. Was wollte Kingscourt tun? Er opferte sich mit
scheinbarer Selbstüberwindung, lachte aber über das ganze Gesicht, als
Fritzchen nun wieder den vollen Sonnenschein der guten Laune zeigte. Die
anderen mögen nur später nachkommen, wann es ihnen beliebe; er wolle sich
noch dieses eine Mal für den ungezogenen Rangen opfern. Frau Sarah, David
und Friedrich folgten schon nach einigen Minuten auf dem Seewege*, und da
sahen sie vor sich in der Entfernung Mr. Kingscourt, wie er hinter der
Kinderfrau ging, auf deren Arm Fritzchen zurückgewendet jauchzte. Den ganzen
Weg machte er, unbekümmert um die Vorübergehenden, dem Bübchen einen Narren.
Denn er war alt geworden, ohne die Tyrannei und den Zauber eines kleinen
Kindes kennengelernt zu haben. Er wußte gar nicht, daß ein solches rosiges
Baby einem gefährlich werden könne, und weil er so ganz ahnungslos, ganz
wehrlos war, geriet er in die komischste Knechtschaft. Fritzchen hatte ihm
den Namen "Otto" gegeben. Die Sprachforscher des Bekanntenkreises führten
dies auf das "Hüh hottoh" zurück, das die ersten freundschaftlichen
Beziehungen zwischen Adalbert von Königshoff, genannt Kingscourt, und
Fritzchen Littwak ausgefüllt hatte. Genug, Mr. Kingscourt hieß im Munde des
Baby "Otto".
Solange Fritzchen munter war, durfte Otto sich mit niemand
und nichts anderem beschäftigen. Erst als der junge Despot nach der
Mittagsmahlzeit mit roten Wangen eingeschlummert war, konnte Kingscourt die
Fortsetzung von Joe Levys Erzählung verlangen. Alle gestrigen Zuhörer waren
nicht da. Mrs. Gothland, die an der Spitze einer Pflegerinnengesellschaft
stand, war auf Krankenbesuch aus. Der Pope von Sepphoris hatte heimkehren,
müssen. Pater Ignatius war heute auch nicht frei. Die Brüder Steineck
sollten später eintreffen. Aber da man den Phonographen zu beliebiger Zeit
die Rede wiederholen lassen konnte, so waren auch die Abwesenden in der
Lage, das Versäumte gelegentlich nachzuhören.
David hatte den Apparat in den Salon des ersten Stockes
bringen lassen, der an das Krankenzimmer der Mutter grenzte. Die Leidende
befand sich heute etwas besser. Man konnte sie auf dem Rollstuhle
hereinschieben. Sie saß mit einem freundlich wehmütigen Lächeln im
wächsernen Gesicht da und lauschte gleich den anderen. Neben ihr kauerte
Mirjam auf einem Schemel, von Zeit zu Zeit die Hand der Kranken befühlend.
Der alte Littwak hatte es sich in einem großen Fauteuil bequem gemacht,
ebenso Kingscourt. Reschid Bey half David beim Herrichten des Apparates und
setzte sich dann still hin. Der gute Mr. Hopkins hatte mit Friedrich in
einer Ecke Platz genommen. Friedrich konnte von da aus über die Köpfe der
Zuhörer hinweg zu den Fenstern hinaus ins Freie blicken, bis nach den Bergen
jenseits des Sees. Und zwischen ihm und dem Landschaftsbilde war der
lichtumflossene Umriß Mirjams.
David stellte die Walze ein und Joe Levys Stimme nahm die
Erzählung an der gestern verlassenen Stelle auf:
"Dies waren in großen Zügen meine ersten Vorkehrungen.
Schon war aber die Maschine in Gang. Von Alladino kamen
günstige Nachrichten über den Landkauf. Steineck meldete, daß er im Monate
März in Haifa eine Ziegelei nach neuem System und eine Zementfabrik eröffnen
lassen werde. Warszawski und Leonkin zeigten an, daß in den Ortsgruppen
überall die vortrefflichste Stimmung herrsche. Brownstone und Kohn hatten
sich bereits die Lieferung von Getreide und Vieh für das Frühjahr gesichert.
Wir mußten aber nicht nur an die mittellosen Massen denken,
sondern auch an die wirtschaftlich höheren Schichten, die nach Palästina
gezogen werden sollten. Auf diese konnte nicht durch Arbeitshilfe oder
direkte Unterstützung gewirkt werden. Es war eine andere Form der Anregung
für sie zu suchen. Ich bediente mich einer Idee des Khediven Ismail von
Ägypten. Wer sich verpflichtete, ein Haus im Werte von mindestens
dreißigtausend Francs zu bauen, dem überließ Ismail das erforderliche
Grundstück ohne Entgelt. So tat auch ich, bedang aber den Heimfall des
Grundeigentums an die neue Gesellschaft im fünfzigsten Jahre. Wir hatten ja
beschlossen, das altjüdische Jubeljahr wieder einzurichten. Es ist bekannt,
wie der Khedive durch seinen klugen Ratschluß die reizende Stadt Kairo
entstehen machte. Die Wirkung war bei uns eine ähnliche. Kaum war diese
Vergünstigung durch unsere Vertrauensmänner ausposaunt worden, so liefen
auch schon die Bauanmeldungen aus allen Ländern massenhaft ein.
Generalsekretär Wellner arbeitete nun in Gemeinschaft mit dem Chefingenieur
Fischer eine Belehrung für die Baulustigen aus. Die Stadtpläne von Haifa,
Jaffa, Tiberias und noch anderen Orten waren in großen Umrissen noch vor
Steinecks Abreise festgestellt worden. Auch hatte unser Architekt mehrere
Typen von schmucken Bürgerhäusern geliefert. Wir ließen diese Pläne nebst
den Preisangaben vervielfältigen, und schickten sie den gemeldeten
Baulustigen, die aber nicht an diese Typen gebunden waren. Sie sollten nur
sehen, was und mit welchem Kostenaufwande es gemacht werden könne. Die erste
allgemeine Zuweisung der Bauplätze sollte am 21. März, am Tage des
Frühlingsanfanges erfolgen. Bei dieser Zuweisung sollten nur die bis zum
ersten März eingelaufenen Anmeldungen berücksichtigt werden. Voraussetzung
war aber, daß der Platzbewerber der allgemeinen Genossenschaft unserer
Ansiedler als Mitglied beitrat, daß er eine Kaution in bar oder in
Wertpapieren in der Höhe eines Drittels vom geplanten Bauwerte an der Kasse
der neuen Gesellschaft erlegte, und daß er persönlich oder durch einen
Bevollmächtigten vertreten bei der Zuweisungstagfahrt erschien. Die Kaution
konnte der Bauherr zurückfordern, sobald er den Bau des Hauses begonnen
hatte.
Dann ließ ich durch Wellner eine Verordnung für das Zuweisen
der Plätze ausarbeiten. Am Tage des Frühlingsanfangs hatte ein Beamter der
neuen Gesellschaft an jedem Orte, wo Baulustige gemeldet waren, die Wahl
einer drei-, fünf- oder sieben-gliedrigen Kommission — je nach der Größe der
Liste — zu leiten. Die Angemeldeten wählten aus ihrer Mitte die Kommission.
Bei der Zuweisung der Plätze kamen die zuerst, die zuerst mit dem Bau
beginnen wollten. Bei gleichem Anfang aber hatten die Gruppen, die
Zahlreicheren vor den Wenigen, den Vorzug. Zuletzt kamen die Einzelnen. Bei
völliger Gleichheit aller Bedingungen sollte das Los entscheiden. Die
Bevorzugung der Gruppen hatte den Zweck, die Entstehung eines kräftigen
Ansiedlungskernes überall zu begünstigen und auch gleich die
Gemeindeverbindung zur Übernahme der örtlichen Lasten anzubahnen.
Tatsächlich wurde dadurch erreicht, daß auch die einzeln Erschienenen sich
noch im Augenblicke vor der Zuweisung einer Gruppe anschlössen und die
kleineren Gruppen den größeren. So wurden bei aller Freiheit Streitigkeiten
vermieden. Für die Verteilung der Plätze innerhalb der Gruppen gab es
nämlich auch Bestimmungen. Wer einen größeren Teil der örtlichen Lasten, ah
da sind: Herstellung von Straßen, Wegen, Kanalisation, Beleuchtung,
Wasserversorgung, übernahm, dem gebührte auch der bessere oder geräumigere
Platz. Diese einfachen und gerechten Grundsätze waren leicht durchzuführen.
Der anwesende Beamte der neuen Gesellschaft hatte über den Zuweisungsakt ein
Protokoll aufzunehmen, das die Kommission mitunterschrieb.
Das Protokoll wurde noch am selben Tage dem Rechtsbureau
meiner Zentraldirektion nach Haifa eingeschickt. Entsprach es den
allgemeinen Bestimmungen und war dagegen kein Protest von einem richtig
Angemeldeten eingebracht, so wurde die Platzanweisung rechtskräftig und die
Besitztitel wurden nach Ablauf einer Woche ausgestellt. War aber ein Protest
da, so wurde eine Untersuchung des Falles an Ort und Stelle unverzüglich
vorgenommen. Zu diesem Zwecke richtete ich schon im vorhinein die reisenden
Beschwerdeämter ein, die vom Rechtsbureau in Haifa ausstrahlten. Ein solches
Reiseamt bestand aus zwei rechtskundigen Beamten und einem Schriftführer. Es
bekam die Route der Orte vorgezeichnet, aus denen Beschwerden gekommen
waren, und hatte mit größter Beschleunigung von einem Orte zum anderen zu
fahren. Die Kosten hatte derjenige zu tragen, auf dessen Unrecht erkannt
wurde. Einen weiteren Rechtszug gab es nicht. Für diese und andere Aufgaben
des Rechtsbureaus ließ ich durch Wellner, unter dem es zunächst stehen
sollte, ungefähr fünfzig absolvierte Juristen und junge Doktoren der Rechte
in verschiedenen Ländern anwerben. Wir brauchten diese vielsprachige
Juristerei auch für unsere Korrespondenz, die ja in allen Sprachen geführt
werden mußte.
Wohl der wichtigste Teil der Korrespondenz waren die
Auskünfte, die wir den selbständigen Unternehmern von Industrien zu geben
hatten. Da arbeitete Wellners juristisches Sekretariat Hand in Hand mit dem
technischen Departement Fischers. Wir hatten durch die Blätter aller Länder
verlautbart, daß Unternehmer, welche in einem Küstenlande des
mittelländischen Meeres mit einigem Kapital an die Gründung von Industrien
gehen wollten, Rat, genaue Auskünfte über Arbeits- und Absatzverhältnisse,
eventuell auch Maschinenkredit erhalten könnten. Mit jeder Post sendeten die
Expeditionen der Zeitungen, in denen wir inseriert hatten, Stöße von Briefen
ein. Die Beantwortung war zunächst leicht, denn in der Mehrzahl der Fälle
wurde nur gefragt, welches Land es sei. Für die gleichförmigen Anfragen
genügten fünf oder sechs gleichförmige Bescheide, die ich drucken ließ. Das
Sekretariat hatte nur die Adressen zu schreiben. Aber bald lösten sich aus
den zahllosen Tausenden mehrere hundert ernster Projektanten heraus. Es
waren keineswegs Juden allein. Anfänglich waren sogar die Nichtjuden und
unter diesen die protestantischen Deutschen und Engländer überwiegend, weil
diese ja die stärksten und kühnsten Kolonialunternehmer unter den Völkern
sind. Bei der Erledigung der Anfragen ließen wir uns von keiner Rücksicht
auf Nationalität oder Konfession leiten. Jeder, der den Boden Israels
bearbeiten wollte, war uns willkommen. Unser technisches Bureau und das
Sekretariat lieferten alle gewünschten Angaben gewissenhaft. Natürlich zogen
auch wir, bevor wir uns mit dem Einzelnen tiefer einließen, Erkundigungen
über seine Vertrauenswürdigkeit ein. Den Würdigen vermittelten wir alle
denkbaren Erleichterungen unentgeltlich. Die Unternehmer, die sich an uns
wendeten, mußten auch weniger Lehrgeld zahlen als anderswo. Denn sie
erfuhren von uns, auf welchen Punkten eine übermäßige Konkurrenz bereits
tätig war oder sich vorbereitete. Es lag im Interesse der neuen
Gesellschaft, daß alle Unternehmungen, die sich ihr anschlössen, auch
gediehen. Darum bedienten wir die freien Unternehmer, als hätten sie unsere
eigenen Angelegenheiten besorgt. Aus diesen Anfragen und Antworten des
Londoner Sekretariats entwickelte sich allmählich unser Departement für
Arbeits- und Unternehmungsstatistik. Dem haben wir unendlich viel in unserer
Volkswirtschaft zu verdanken. Wir konnten dadurch den jetzigen Zustand
erreichen: eine Freiheit ohne wahnsinnige Überproduktion, eine Ordnung ohne
Druck auf den einzelnen.
Nachdem ich diese und noch manche andere ernste Dinge in Gang
gebracht hatte, ließ ich mir auch eine heitere Sache angelegen sein..."
In diesem Augenblicke gab die kranke Frau Littwak ihrem Sohn
ein Zeichen. David hielt die rollende Walze sofort auf und eilte zu seiner
Mutter. Sie fühlte sich müde und wollte wieder zu Bett gebracht werden.
David und Mirjam schoben den Rollstuhl sachte hinüber in die Krankenstube.
Die arme Dulderin grüßte die Zurückbleibenden noch mit den Augen. Dann
schloß die Tür sich hinter ihr. Der alte Littwak seufzte, und auch die
anderen waren traurig.
>>
Fortsetzung...
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