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Judentum und Israel
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Zur Lage der Juden in einzelnen arabischen Staaten vor der Verkündung der UN Resolution Nr. 181, am 29. November 1947

Die ersten größeren Judenverfolgungen nach dem Ende des osmanischen Reiches finden in den arabischen Staaten seit den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts, seit Beginn der Propaganda des Großmufti Hadj Amin al-Husseini statt. Diese Verfolgungen verstärken sich mit dem Überwechseln des Mufti und seiner Gesinnungsfreunde in den arabischen Staaten, ab 1936, in das Sympathisanten- und Kollaborationslager Nazi-Deutschlands.

Ägypten

In Ägypten leben Juden seit biblischen Zeiten. Als Beispiel für das angeblich tolerante Verhalten gegenüber den ägyptischen Juden vor dem Auftreten des Zionismus mag ein Fatimiden-Khalif aus dem 10. Jahrhundert dienen. Al-Hakem, Enkel des Gründers der Al-Azhar Universität al-Muez, zwingt die Juden zu konvertieren. Als sie das ablehnen, müssen sie Halsketten mit Anhängern in Form eines goldenen Kalbes tragen, als wenn sie noch das goldene Kalb anbeteten, dann müssen sie Schellen und daraufhin schwere Halskrausen aus Holz um den Nacken tragen. Als auch das die Juden nicht zur Konversion bringt, läßt er das Judenviertel und alle jüdischen Häuser zerstören.

Zur osmanischen Zeit leben in Kairo und Alexandria ungefähr 25 000 Juden. 1937 ist ein Höhepunkt, es leben 63 500 Juden in Ägypten. 1938 gibt es in zahlreichen Städten gewalttätige Proteste gegen die Einwanderung verfolgter Juden aus Nazideutschland. 1945 brechen mit dem Aufkommen des ägyptischen Nationalismus und der Verbreitung antiwestlicher und antijüdischer Propaganda die "Balfour Day Riots" anläßlich des Jahrestages der Balfour Deklaration aus. Es werden 10 Juden ermordet und 350 verletzt. Eine Synagoge, ein jüdisches Krankenhaus und ein jüdisches Altersheim werden niedergebrannt.

Algerien

Die Juden leben in Algerien, Marokko und Tunesien seit der Zeit der Phoenizier. Am besten geht es ihnen unter den Wandalen (sic!), denen sie Anfang des 5. Jahrhunderts helfen, die Römer zu besiegen. Im 6. Jahrhundert erobern die Byzantiner Nordafrika, und es beginnen schlimme Zeiten für die Juden. Zwangskonversionen, Verfolgungen, Ausplünderungen. Dennoch kommen von den Wisigothen verfolgte Juden aus Spanien. Anfang des 8. Jahrhunderts beginnt die Islamisierung Algeriens, und mit der türkischen Herrschaft, ab 1516 beginnt für die Juden der Dhimmi-Status. Er dauert bis zur Eroberung durch die Franzosen, 1830. Zunächst erhalten die Juden dadurch volle Freiheit, die aber auf Grund antisemitischer Tendenzen Frankreichs unter Louis Philippe I.,1840 eingeschränkt wird. (30)

Am 24. Oktober 1870 erhalten die 37 000 Juden Algeriens auf Initiative des jüdischen Justizministers Isaac Adolphe Crémieux per Dekret die volle französische Staatsbürgerschaft. Die Moslems des Landes werden im Status der "Eingeborenen" belassen. Dies führt zu Feindseligkeiten zwischen Juden und Moslems. Die europäischen Algerier lehnen das Dekret ebenfalls ab. Antisemitismus in Algerien und in Frankreich sind die Folge. 1897 gibt es in Algerien Ausschreitungen, Gewalttätigkeiten und Plünderungen gegen Juden. In Frankreich entwickelt sich dieser Judenhaß zur Affäre Dreyfus. (31)

1934 gibt es bei von Nazis angestachelten Ausschreitungen in Constantine 25 tote und unzählige verletzte Juden. 1937 erklärt der vom italienischen Faschismus und deutschen Nationalsozialismus beeinflußte Abbé Gabriel Lambert in Oran den Kampf gegen Juden und Kommunisten. 1940 wird den Juden von der Vichy-Regierung die Staatbürgerschaft aberkannt. Sie werden zu "Eingeborenen" zurückgestuft. 1941 wird Juden der Zugang zu Erziehung und Bildung verwehrt. 2000 Juden werden in 16 algerische Konzentrationslager eingeliefert und dort von Briten befreit. 1943 werden die Juden vom französischen Komitee zur Nationalen Befreiung wieder in ihre Rechte eingesetzt. Die Moslems erhalten dieses Recht wiederum nicht. (32)

Irak

Die Babylonier erobern Jerusalem 597 v.d.Z., zerstören 586 den Tempel und führen die Juden in die babylonische Gefangenschaft. Seit der Zeit leben Juden im heutigen Irak. Vom zweiten bis zum 7. Jahrhundert unterstehen sie persischer Herrschaft. Sie entwickeln eine reiche jüdische Kultur und Zivilisation. Der Babylonische Talmud entsteht. Die Perser schützen die Juden. Damit ist bei der Eroberung des Landes durch arabische Moslems Schluß. Sie sollen konvertieren oder die Kopfsteuer Jizya zahlen. Zu der Zeit schon rufen diese Moslems den "Ungläubigen" zu: "Ein Volk kommt über Euch, das den Tod so liebt wie Ihr das Leben!"

Andererseit verbietet ihnen das religiöse Gesetz des Djihad strikt Vergewaltigungen, die Ermordung von Frauen, Kindern, religiösen Führern und jedes Menschen, der nicht in die Kampfhandlungen einbezogen ist. Man kann also sagen, daß die islamische Kriegführung im 7. Jahrhundert menschlicher ist als die der heutigen palästinensischen Terrorbanden, die damit nichts gemein haben.

Juden und Christen unterliegen ab dem 9. Jahrhundert der Dhimmi-Gesetzgebung. Die Juden müssen gelbe Stofflicken (!) tragen, damit man sie erkennt. Um 1000 ist die Kopfsteuer so hoch, daß sie einer Enteignung gleichkommt. Unter der Mongolenherrschaft kulminiert 1333 die Verfolgung mit Plünderungen und der Schändung des jüdischen Friedhofs.

Ab Beginn des 16. Jahrhunderts unterstehen sie safavidischer Herrschaft. Herausragend dabei ist die Toleranz des Schah Abbas (1588-1629), der eine multikulturelle Gesellschaft der religiösen Freiheit schafft. 1638 erobern die Türken Bagdad. Zur Zeit der Mamlukenherrschaft über Basra werden dort, im Jahre 1776, Juden niedergemetzelt.Bis 1850 leben im Irak auf Grund der politisch sehr unstabilen Lage im 18. und 19. Jahrhundert (Türken, Scheichs, Mamluken wechseln sich in der Herrschaft ab) nur 3 000 größtenteils arme Juden. Zwischen 1831 und 1869 untersteht Bagdad zehn verschiedenen Regierungen.

1853 kämpfen Moslems und Juden gemeinsam gegen eine kurdische Rebellion im Nordirak. Franzosen kümmern sich um die Juden und unterstützen jüdische Schulen. Bis zum Ende der osmanischen Herrschaft haben die Juden des Irak keine Verfolgungen zu erleiden. Die Dhimmi-Gesetzgebung wird milde angewandt. Obgleich einige Juden in einflußreiche Positionen aufsteigen, unterliegen sie weiterhin der Kopfsteuer, Einschränkungen in der Berufsausübung und immer wieder Ausschreitungen von aufgestachelten Massen.

Die Blütezeit kommt mit der britischen Besatzung, ab 1917. 1930 leben im Irak 100 000 Juden. Die Juden werden in Regierungsämter eingesetzt, und die Handelskammer besteht zur Hälfte aus jüdischen Mitgliedern. (33)

Der Gemeinde wird gestattet, zionistische Organisationen zu gründen und Hebräischstudien zu folgen. Damit ist bei der Unabhängigkeit des Irak, 1932, Schluß. Seit der Zeit haben die Juden, eine Gemeinde von ungefähr 135 000, schlimmste Verfolgungen zu erdulden. 1935 werden alle Juden aus Regierungsämtern entfernt. 1936 werden 10 Juden bei Ausschreitungen in Bagdad und Basra ermordet. Hebräisch darf nicht mehr gelehrt werden. 1937 sind auf Grund der britischen Teilungspläne für Palästina gewalttätige Demonstrationen gegen Juden, und es wird Besitz zerstört. 1941 findet das Farhud (Pogrom) statt: Während der Ausschreitungen nach dem Sturz der nationalistischen pro-Nazi-Regierung des vom Mufti Hadji Amin al-Husseini inspirierten Premierministers Sayyed Rashid Ali al-Kaylani werden mit Hilfe der irakischen Armee und Polizei 180 bis 200 Juden ermordet und 1000 verletzt. 900 jüdische Häuser werden zerstört. Viele Juden werden gefoltert.

Weitere gewalttätige Ausschreitungen finden 1946 statt. Hunderte von Juden werden verletzt und viel Eigentum geplündert und zerstört.

Jemen

Im Jemen werden 1905 die strikteren Dhimmi-Gesetze wieder eingeführt. Verboten wird, daß die Juden höhere Häuser bauen als die Moslems, sie dürfen ihre Stimme nicht erheben gegenüber Moslems oder sich in irgendeinem Geschäft engagieren, das traditionell Moslems vorbehalten ist.

1919, als der Jemen von den Türken an Yahya, den Imam der Zaidi Sekte und späteren König übergeht, beginnen antisemitische Ausschreitungen. Die ersten Juden wandern aus. Die Zaidis herrschen bis 1962. Sie bauen einen theokratischen Staat auf, in dem die Dhimmi-Gesetzgebung wieder eingeführt wird.

1920 werden Juden vom Textil- und Seifenhandel ausgeschlossen und gezwungen, Moslems für diese Arbeit auszubilden. 1922 wird im unabhängigen Jemen das alte islamische Gesetz wieder eingeführt, das jüdische Waisen zwingt, zum Islam zu konvertieren. Waise ist dabei auch jemand, dessen Mutter noch lebt, da die Kinder nach islamischem Recht in die Familie des Vaters gehören. Gibt es den nicht bzw. nicht mehr, ist das Kind Waise. Die Mutter hat keine Rechte an ihrem Kind. Wer dem betroffenen Kind zur Flucht verhilft, wird mit dem Tode bestraft.

Die Juden, die auswandern, müssen ihre gesamte Habe zurücklassen. Dennoch wandern von 1925 bis 1945 17 000 jemenitische Juden nach Palästina aus. Danach wollen weitere Juden auswandern, aber die Restriktionen des Whitepaper von 1939 sind noch in Kraft, so daß die Juden nur bis Aden kommen, wo sie im absoluten Elend leben. (34)

1925 erkennt Großbritannien die Unabhängigkeit des Jemen an. Aden ist britisches Protektorat.

Libanon

Juden sind im Libanon integraler Bestandteil der konfessionellen Gemeinschaften. Im Libanon werden die Juden unter der christlich-arabischer Regierung tolerant behandelt. 1947 werden sie auf 5 950 geschätzt. (35)

Libyen

Die jüdische Gemeinde besteht aus Nachkommen von Juden, die dort seit dem 3. Jahrhundert v.d.Z. leben.

Mit der Besatzung durch die Italiener, im Jahre 1911, bleibt die Lage der 21 000 Juden gut und sie machen große Fortschritte in Erziehung und Bildung. Ende der 30er Jahre werden nach und nach antijüdische Gesetze eingeführt, und die Juden werden fürchterlicher Unterdrückung ausgesetzt. 1940 leben in Libyen ungefähr 38 000 Juden.

1941 ist ein Viertel der Bevölkerung von Tripolis jüdisch. Sie unterhalten 44 Synagogen. 1942 erobern die Deutschen das Judenviertel von Benghazi, plündern gemeinsam mit arabischem Mob die Geschäfte und deportieren mehr als 2000 Juden durch die Wüste, wobei ein Fünftel stirbt. Viele Juden aus Tripolis werden in Arbeitslager geschickt.

Mit britischer Besatzung ändert sich die Lage nicht sehr. Es gibt eine Serie von Pogromen, das schlimmste 1945, bei dem 100 Juden in Tripolis und anderen Städten ermordet und fünf Synagogen zerstört werden. Ein weiteres Pogrom findet im November 1945 statt, wobei mehr als 140 Juden ermordet und nahezu sämtliche Synagogen geplündert werden. (36)

Marokko

Die Geschichte ist bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts ähnlich der in Algerien und Tunesien. Seit dem 6. Jahrhundert v.d.Z. gibt es auch dort Juden. Dann beginnen mit der Dynastie der Almohaden schlimme Verfolgungen. Die Dhimmi-Gesetzgebung herrscht. Vom 13. bis 15. Jahrhundert bessert sich die Lage unter der Dynastie der Merividen. Die Juden werden einflußreich und halten Posten als Minister und Botschafter.

1438 werden die Juden von Fes beschuldigt, eine Moschee geschändet zu haben, was zur Gründung eines Judenghettos, der Mellah führt. Dort haben sich alle Juden anzusiedeln, ob arm oder reich. Viele Juden fliehen nach Spanien. Dennoch verbreitet sich der sephardische Judaismus rings ums Mittelmeer. Bis zum Aufstieg der Aleviten, die vom 17. Jahrundert bis heute in Marokko die Könige stellen, schlagen sich die Juden durch, mal besser mal schlechter. Mit den Aleviten beginnt der Aufschwung für die Juden.

Ab Ende des 19. Jahrhunderts herrschen die Franzosen in Marokko.

1907 werden in Marokko Franzosen und marokkanische Juden ermordet. In Casablanca werden 30 Juden ermordet, 200 Frauen und Kinder entführt, mißbraucht und gegen Lösegeld freigelassen. Diese Morde sind für Frankreich der Anlaß, Marokko zu annektieren. Erst 1912, als Marokko französisches Protektorat wird, erhalten die Juden religiöse Autonomie und werden gleichgestellt. Während des französischen antisemitischen Vichy-Regimes werden 1942 bei antijüdischen Ausschreitungen in Casablanca Synagogen geschändet. (37)

Es gelingt König Muhammed V. die Deportation von Juden aus Marokko zu verhindern.

Syrien

Im Süden Syriens leben die Juden seit der Herrschaft des Königs David von Ammon, 960 v.d.Z. Sie leben dann unter der Herrschaft Alexanders des Großen, der ihnen größtmögliche Freiheit läßt. Ihre Geschichte ist wechselvoll. Von 1516 bis 1918 gehört Syrien wie Palestina, Ägypten und der Hedschas zum osmanischen Reich.

1943 leben in Syrien ungefähr 30 000 Juden in drei unterschiedlichen Gemeinden, die jede ihre eigene Tradition hat: die kurdisch sprechenden Juden von Kamishli, die Juden von Aleppo, die ab 1492 aus Spanien kommen, sowie die aus biblischen Zeiten stammenden Juden aus Damaskus, die Must'arab. Heute gibt es davon noch knapp 100.

Die syrischen Juden unterstützen die Unabhängigkeitsbewegung des arabischen Nationalismus und den Zionismus. Die syrischen Juden glauben daran, daß jüdische und arabische Interessen vereint werden können, und der Palästinakonflikt friedlich zu lösen ist. 1944 wird Syrien von Frankreich unabhängig. Die neue Regierung verbietet die Auswanderung nach Palästina. Ab 1945 finden massive Ausschreitungen gegen Juden und ihren Besitz statt. Sie kulminieren nach dem Beschluß der Vereinten Nationen, vom 29.11.1947, in einem Pogrom, das sämtliche Synagogen und jüdischen Geschäfte in Schutt und Asche legt. Tausende von Juden fliehen aus dem Land und einheimische Moslems bemächtigen sich des Besitzes der Juden. (38)

Tunesien

Die Nachkommen der jüdischen Flüchtlinge nach der Zerstörung des ersten und des zweiten jüdischen Tempels erdulden wie die Juden Algeriens und Marokkos, die üblichen Judenverfolgungen durch die Araber, ab dem 8. Jahrundert, und durch die spanischen und portugiesischen Katholiken, ab 1492. Sie leben bis zum Beginn der Vichy-Regierung, gemessen an der Lage der Juden in anderen arabischen Staaten, relativ friedlich. Selbstverständlich unterliegen auch sie bis 1881 der Dhimmi-Gesetzgebung.

Im französischen Protektorat (1881 bis 1956) emanzipieren sich die Juden schrittweise. Im November 1940 beginnt mit der Vichy-Regierung die antisemitische Gesetzgebung gegen die tunesischen Juden, auch gegen die mit französischer Staatsangehörigkeit. Sie werden von allen öffentlichen Ämtern ausgeschlossen, die Ausübung der Tätigkeit als Rechtsanwalt oder Arzt unterliegt dem Numerus Clausus. Die Führung ihrer Geschäfte wird ihnen entzogen und in die Hände "arischer" Verwalter gelegt. Ende 1942 wird Tunesien von deutschem und italienischen Militär besetzt. Während sechs Monaten werden die Juden als Feinde angesehen und so behandelt. An die 100 angesehene jüdischer Personen werden als Geiseln genommen. Es wird gedroht, sie zu erschießen. Die Deutschen zwingen die jüdische Gemeinde, 3000 Männer in Arbeitslager abzustellen. Es werden von der jüdischen Gemeinde Zahlungen gefordert, um die "Opfer des internationalen Judentums" zu entschädigen. Als die Deportation nach Europa zur Vernichtung der den deutschen Befehlen zuwiderhandelnden Juden beginnen soll, wird Tunesien, am 7. Mai 1943, von den Briten befreit.

1946 leben 70 000 Juden tunesischer Nationalität und ungefähr 20 000 bis 25 000 Juden französischer, italienischer und sonstiger Nationalität in Tunesien. (39)

Fortsetzung:

Zurück:

Anmerkungen:
(30) Des juifs d'Algérie. Histoire, http://www.zlabia.com/histoire.htm
(31) Le décret Crémieux francise les juifs d'Algérie, http://www.herodote.net/histoire10241.htm
(32) Les juifs d’Algérie - extrait de d’une rive à l’autre - la guerre d’Algérie, de la mémoire à l’histoire, de Gilles Manceron et Hassan Remaoun - éd Syros, http://perso.wanadoo.fr/felina/doc/alg/juifs_alg.htm
(33) Iraq History. The Cradle of Civilization, http://home.achilles.net/~sal/iraq_history.html
Iraq, Babylon, and Baghdad in Jewish History and Thought, June 1, 2003
Steven Bayme, National Director, Contemporary Jewish Life Department
The American Jewish Committee, http://www.ajc.org/InTheMedia/RelatedArticles.asp?did=860
(34) The Forced Migration of Jews from Arab Countries and Peace, by Prof. Ada Aharoni, http://www22.brinkster.com/horizon5/jac/THE_FORCED_MIGRATION_yemen.htm

(35) Lebanon. Jews, http://countrystudies.us/lebanon/56.htm
(36) History of the Jewish Community in Libya, http://sunsite.berkeley.edu/JewsofLibya/LibyanJews/thejews.html
(37) L'histoire des Juifs du Maroc. Le Portail des Marocains de l'Étranger
http://www.bladi.net/modules/news/article-492.html.
(38) The Forced Migration of Jews from Arab Countries and Peace, by Prof. Ada Aharoni, http://www22.brinkster.com/horizon5/jac/THE_FORCED_MIGRATION_syria.htm
Mizrahi Timeline, a.a.O. (Anmerkung 3)
(39) De Carthage à Jérusalem : la communauté juive de Tunis, Par Robert Attal et Claude Sitbon, http://www.chemla.org/Tunisie.html
Mizrahi Timeline. The Forgotten Jewish Exodus (Anmerkung 3)

hagalil.com 14-10-03

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